Mein Motto und ich

Spielen ist Lernen!

Wenn du Inhalte spielerisch erlebst, lernst du ganzheitlich. 

Du spürst sie mit allen Sinnen, verbindest damit Emotionen, verinnerlichst Bilder und speicherst diese Erfahrungen tief in deinem Gehirn.

So ist nachhaltiges Lernen möglich.

Du bist wichtig!

Wenn du dir deiner Gefühle, Werte, Bedürfnisse und Kompetenzen bewusst bist, dann profitierst nicht nur du davon, sondern auch deine Mitmenschen. 

Im Team ist gegenseitige Wertschätzung der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg.

Unterschiedlichkeit ist wertvoll.

Es wird Gut!

Wenn du deine Ziele erreichen willst, dann vertraue dem Prozess und lege Druck und Perfektionismus ab. 

Gehst du den Weg mit Fokus, Freude, Gelassenheit und Optimismus, kannst du über dich hinauswachsen.

Der Weg ist das Ziel.

"Spiel dich gut" ist mein Motto, mein Leitfaden, mein Ziel und meine Herangehensweise an jeden Workshop.

Ich möchte meine Inhalte erlebbar machen, sie spielerisch und voll Freude vorstellen und euch mitreißen, selbst aktiv zu werden.

Ich helfe euch es selbst zu tun!

Ich duze alle TeilnehmerInnen, denn ich möchte Gemeinschaft und keine Distanz oder Autoritäten schaffen. Wir arbeiten gemeinsam, gleichwertig an einem Ziel oder einer Aufgabe und nutzen unsere verschiedenen Kompetenzen.

Dabei feiere ich Unterschiedlichkeit in Teams, gebe jeder und jedem den Raum sich zu entwickeln und so einzubringen, dass alle davon profitieren.

Ich helfe dir deine vermeintlichen Schwächen zu Stärken zu wandeln.

Ich gestalte mit euch den Prozess zu euren Zielen, mache sie erreichbar und helfe euch Hemmungen abzulegen, damit ihr einfach loslegen könnt, statt im Stillstand auf die perfekte Lösung zu hoffen.

Perfect is the enemy of the good.

Bei all meinen Workshops sind mir die Kinder das Wichtigste. Ich gebe meine Workshops für Erwachsene nur, damit die Kinder davon profitieren.

Ich bin nur erwachsen geworden, um die Stimme der Kinder zu sein. 

Ich war ein schüchternes Kind...

Im Kindergarten spielte ich allein, in der Grundschule traute ich mich sehr selten aufzuzeigen. Ich erinnere mich aber an eine Vorführung des Katzentatzentanz im Kindergarten und an ein Krippenspiel in der Grundschule, bei denen ich gern mitspielte.

Auf dem Gymnasium blieb ich weiter recht still, aber zur Theater AG ging ich dann doch. Theater ließ mich frei sein, Theater ließ mich ausprobieren und ließ mich zeigen, wer ich bin. 

Mein Englischlehrer hat mit unserer Klasse ein Theaterstück aufgeführt und jedeN so eingebunden, dass wir daraus lernen konnten. Ich erkannte erst, als ich mich nach der Erzieherausbildung zum Theaterpädagogen weiterbildete, was mein Lehrer uns damals geschenkt hatte. Er forderte und förderte mich in so vielen Lernfeldern.

Ein Theaterstück zu erstellen ist harte Arbeit. Gemeinsam arbeitet man aber auf ein Ziel zu und jedeR Einzelne lernt auf dem Weg dahin. Die einen lernen Disziplin und Durchhaltevermögen, die anderen trauen sich ihre Komfortzone zu verlassen, wieder andere erleben Wertschätzung und stärken ihr Selbstvertrauen. Theater ist so vielfältig und bietet enorm viel Raum für die persönliche Entwicklung. Als Jugendlicher habe ich das nicht wahrnehmen können, es hat mich einfach, ohne dass ich es gemerkt habe, gestärkt.

Ich wurde Erzieher und Theaterpädagoge und erlebte, wie ich plötzlich vor Menschen besser sprechen konnte, wie ich mich zeigen konnte und auch wollte. Hätte ich Theater früher für mich bewusst entdeckt, wären so manche Referate vor der Tafel mit dem zitternden Zettel in der Hand ganz anders gelaufen. Regelmäßig spiele ich Improvisationstheater, meine liebste Theaterform. Dort gibt es keine vorbereiteten Texte, keine Planung, man muss spontan in der Situation agieren und reagieren. 

Ich wollte sehr schnell, dass anderen Menschen erleben können, was Theater für mich bewirkt hat. Ich wollte Menschen diese Erfahrung geben, dass sie daran wachsen können. Theaterpädagogik floss in meine tägliche Arbeit in der Kita ein und ich entwickelte Konzepte für Theaterstücke, Workshops und Teamfortbildungen. Ich war bereit meine Inhalte an die Menschen zu bringen.

Dann wurde durch eine Pandemie Kontakt und Gesicht zeigen eingeschränkt und alle meine Planungen undurchführbar gemacht. Ich konnte nicht mit meinen Themen zu den Menschen, also schrieb ich weiter. Ich bildete mich online weiter zum Elternbegleiter, ich wurde Selbstbehauptungs- und Resilienztrainer nach dem Konzept von Stark auch ohne Muckis, ich bereitete die Selbstständigkeit vor und darf nun endlich zu euch! 

Ich komme aus meinem Kitaalltag in euren Kitaalltag! Zu Kindern, Eltern und PädagogInnen!

Ich komme an deine Schule, ich komme in deine Firma. Ich lasse euch alle spielen und dabei so viel lernen!